Unsere Herangehensweise beruht auf dem Verständnis einer kontextuellen Entwurfsstrategie. Spezifische Einflüsse, wie Benutzeranforderungen, Gesellschaft, Kultur, Natur und Klima, die sich aus dem Umfeld ergeben, werden analysiert und als offene Rahmenbedingungen in das Projekt miteinbezogen. Somit sollen Orte nicht nur temporär mitgestaltet werden, sondern man gibt Ihnen die Möglichkeit sich selbst frei, divergent und reflektierend in der Zukunft zu entwickeln.
“Evolving places” kann und soll in unterschiedlichster Weise und zeitlichen Abfolgen für Projekte umgesetzt werden. Der demografische und gesellschaftliche Wandel führt zu immer schnelleren Veränderungen und somit zu einer neuen, parallel existierenden, Vielfalt.
Im Wohnbau bspw. bilden funktionale, konstruktive und gestalterische Parameter die Grundlage, zusätzlich können flexible Rahmenbedingungen aus Themengebieten wie Wohnen & Arbeiten oder generationsübergreifende Wohnformen implementiert werden und somit eine möglichst hohe Adaptionsfähigkeit für künftige BewohnerInnen zulassen. Umso offener und vielschichtiger der Entwurfsprozess gestaltet wird, desto flexibler kann sich der jeweilige Ort in der Zukunft selbst entfalten.